Erwachsenenschutz - Das neue Gesetz umfassend erklärt - mit Praxisbeispielen

Per 1.1.2013 gilt in der Schweiz die neue Gesetzgebung zum Erwachsenenschutz. Damit wird die bisherige Vormundschaft abgeschafft. Was bedeutet das für erwachsene Menschen, die altershalber oder wegen Krankheit bzw. Invalidität nicht mehr in der Lage sind, für sich selber zu sorgen? Der topaktuelle Beobachter-Ratgeber erklärt Berufsleuten und Privatpersonen, welche Behörden über welche Schutzmassnahmen (z.B. Beistandschaft) verfügen können. Sie erfahren, welche Rechte auf Selbstbestimmung einem immer zustehen, wie man selbst durch frühzeitige Verfügungen vorsorgt, auf welche Unterstützung Angehörige zählen können und wie man sich rechtliches Gehör verschafft. Aus dem Inhalt Vom Vormundschaftsrecht zum Erwachsenenschutz: Was bedeuten die Änderungen in der Praxis? Nützliche Informationen zu Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag und Vollmacht Was bedeutet Beistandschaft und fürsorgerische Unterbringung konkret? Was ist ein Betreuungsvertrag und welche Rolle spielt er bei Wohn- und Pflegeaufenthalten? Äusserst hilfreich: Tipps für konstruktive Gespräche mit den Behörden sowie praktische Vorlagen und Musterbriefe

Walter Noser ist Sozialarbeiter. Als Redaktor im Beobachter-Beratungszentrum ist er zuständig für soziale Themen, Schulfragen und Familienrecht. Er ist Autor verschiedener Beobachter-Ratgeber. Daniel Rosch ist Jurist, Sozialarbeiter FH und Nonprofit-Manager. Er war an diversen Orten im Bereich des Kinder- und Erwachsenenschutzes tätig und ist heute Professor (FH) für Sozialrecht an der Hochschule Luzern und an der Berner Fachhochschule, wo er Berufsleute aus- und weiterbildet