Lebenswelten von Menschen mit Migrationserfahrung und Demenz

Lebenswelten von Menschen mit Migrationserfahrung und Demenz

von: Olivia Dibelius, Erika Feldhaus-Blumin, Gudrun Piechotta-Henze

Hogrefe AG, 2015

ISBN: 9783456955469

Sprache: Deutsch

224 Seiten, Download: 2726 KB

 
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Lebenswelten von Menschen mit Migrationserfahrung und Demenz



  Lebenswelten von Menschen mit Migrationserfahrung und Demenz 4  
     Inhaltsverzeichnis 6  
     Vorwort 12  
     Danksagung 14  
     Einleitung 16  
  1. Das Fremde verstehen? – Eine theoretische Rahmung 20  
     1.1 Einleitung 20  
     1.2 Lebensweltbegriffe 21  
        1.2.1 Der Lebensweltbegriff bei Husserl 21  
        1.2.2 Der Lebensweltbegriff bei Schütz und Luckmann 22  
        1.2.3 Der Lebensweltbegriff bei Habermas 23  
        1.2.4 Fazit 24  
     1.3 Das Konzept der Transkulturalität (Welsch) 25  
     1.4 Transkulturalität aus (wissens-)soziologischer Perspektive 30  
     1.5 Transkulturalität, Lebenswelt und Demenz 32  
     1.6 Methodische Implikationen 33  
  2. Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz in der Türkei 36  
     2.1 Einführung 36  
     2.2 Demenz in der Türkei: ein Überblick 37  
     2.3 Versorgung von Menschen mit Demenz 39  
     2.4 Entwicklungen und (Bildungs-)Projekte 44  
     2.5 Kritisches Fazit 46  
  3. Demenzdiagnostik bei Menschen türkischer Herkunft – TRAKULA 52  
     3.1 Einleitung 52  
     3.2 Ältere Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland 54  
        3.2.1 Aspekte des Migrationserlebnisses 55  
        3.2.2 Lebensumstände türkischstämmiger Migrantinnen und Migrantenin Deutschland 56  
        3.2.3 Bildungsspezifische und kulturelle Besonderheiten der türkischstämmigen Menschen 57  
     3.3 Demenz und Demenzdiagnostik 59  
        3.3.1 Aspekte der Demenzdiagnostik 61  
        3.3.2 Probleme der Demenzdiagnostik bei Menschen mit Migrationshintergrund 67  
        3.3.3 Etablierung von EASY, einem kulturfairen Screening-Verfahren 68  
        3.3.4 Nonverbal testen mit dem TRAKULA 69  
           3.3.4.1 Anwendungsbereich des TRAKULA 71  
           3.3.4.2 Beschreibung der TRAKULA-Subtests 72  
           3.3.4.3 Figuren-Rekognitionstest 72  
           3.3.4.4 Labyrinth-Test 73  
           3.3.4.5 Figuren-Legen 73  
           3.3.4.6 Paarassoziationslernen 73  
           3.3.4.7 Konzept-Erkennen 74  
           3.3.4.8 Uhren-Zuordnungstest 74  
           3.3.4.9 Figur-Farbe-Test 75  
           3.3.4.10 Objekt-Symboltest 75  
        3.3.5 Empirische Ergebnisse und Validität des TRAKULA 77  
        3.3.6 Weiterer Forschungsbedarf 82  
  4. Überblick über das Forschungsvorgehen 90  
     4.1 Zum Stand der Forschung 90  
     4.2 Projektentwicklung 94  
     4.3 Forschungsdesign 95  
     4.4 Dokumentenanalyse 96  
     4.5 Expertinnen-Interviews 97  
     4.6 Interviews mit (pflegenden) Angehörigen türkischer Herkunft 98  
     4.7 Einzelfallanalysen 99  
     4.8 Analyse von Beratungssituationen mittels teilnehmender Beobachtung 100  
  5. Ergebnisse der Dokumentenanalyse nach einer Internet-Recherche 104  
     5.1 Einleitung 104  
     5.2 Deutschsprachige Dokumentenanalyse 105  
        5.2.1 Internet 105  
        5.2.2 Radiosender 109  
        5.2.3 Fernsehsender 110  
        5.2.4 Informations- und Schulungsmaterial 111  
     5.3 Türkischsprachige Dokumentenanalyse 111  
        5.3.1 Internet 111  
        5.3.2 Fernsehsender 112  
     5.4 Methodenkritik 113  
  6. Expertinnen über die Lebenswelten demenziell erkrankter ­Migrantinnen und Migranten 116  
     6.1 Einleitung 116  
     6.2 Die Untersuchungsgruppe 116  
     6.3 Methodik 117  
     6.4 Beispiel für die Lebenswelt einer Expertin 118  
     6.5 Ergebnisse 119  
        6.5.1 Die zweite Generation pflegt die erste Generation 119  
        6.5.2 Biografischer und beruflicher Hintergrund der Expertinnen 120  
        6.5.3 Betreuungsformen aus Sicht der Expertinnen 120  
        6.5.4 Zusammenfassung 123  
     6.6 Die Lebenswelt der Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen 124  
        6.6.1 Familiärer Bereich 124  
        6.6.2 Altersbild 126  
        6.6.3 Überforderung pflegender Angehöriger und professionelle Unterstützung 128  
        6.6.4 Zugangswege zum deutschen Versorgungssystem 129  
        6.6.5 Hürden beim Zugang zu gesundheitsorientierten Angeboten 130  
        6.6.6 Ressourcen und positive Krankheitsbewältigung 131  
        6.6.7 Kritik an der jetzigen Situation und Veränderungswünsche der Expertinnen 132  
        6.6.8 Zusammenfassung 133  
  7. «Kontoauszüge im Kühlschrank» – Belastungen und ­Ressourcen von Angehörigen 136  
     7.1 Einleitung 136  
     7.2 Gewinnung von Gesprächspartnerinnen und -partnern: Anfragen und Überlegungen 138  
     7.3 Durchführung der Interviews, Interviewgruppe 139  
     7.4 Migrationsmotivation und Migrationserfahrungen 141  
     7.5 Die Emigration – Vorstellungen und Veränderungen 141  
     7.6 Familientrennung, Familienzusammenführung 142  
     7.7 Ende gut, alles gut? 143  
     7.8 Emigration als Problemlösung 144  
     7.9 Demenz: unbekannt, verdrängt, offenkundig, annehmbar 145  
     7.10 Symptomatik und Diagnose 147  
     7.11 Am Limit: Wenn sich Lebens- und Wohnsituation ändern müssen 150  
     7.12 Daheim, kein Heim 154  
     7.13 Belastungen 155  
     7.14 Problemfelder «Finanzen» und «Behörden» 157  
     7.15 Problemfeld «innerfamiliäre Unterstützung» 158  
     7.16 Ressourcen und Entlastungen 159  
        7.16.1 Soziale Ressourcen 160  
        7.16.2 Versorgungsressourcen 162  
     7.17 Zusammenfassung 164  
  8. Häusliche-Pflege-Skala 166  
  9. Einzelfallanalysen –vertiefte Auseinandersetzung mit dem Erleben Angehöriger 168  
     9.1 Einleitung 168  
     9.2 Die pflegende Tochter eines erkrankten Vaters 169  
        9.2.1 Die Situation der Beteiligten 170  
           9.2.1.1 Die Situation der pflegenden Tochter 170  
           9.2.1.2 Die Situation des erkrankten Vaters 171  
           9.2.1.3 Die Situation der Ehefrau des erkrankten Mannes 172  
           9.2.1.4 Die Rolle der Geschwister der pflegenden Tochter 173  
        9.2.2 Die Bedeutung der Vater-Tochter-Beziehung 173  
        9.2.3 Die Bedeutung von Kultur und Religion 175  
        9.2.4 Die «Patientenkarriere» des Vaters 176  
        9.2.5 Handlungsempfehlungen 177  
     9.3 Die pflegende Tochter einer erkrankten Mutter 178  
        9.3.1 Die Situation der Beteiligten 179  
           9.3.1.1 Der familiäre Kontext der pflegenden Tochter 179  
           9.3.1.2 Die psychosoziale Situation der Tochter 180  
           9.3.1.3 Die Situation der Mutter 181  
        9.3.2 Die Migrationsgeschichte der Familie 183  
        9.3.3 Handlungsempfehlungen 184  
     9.4 Die pflegenden Töchter – ein Vergleich 184  
     9.5 Die Expertin in der Tagespflege 185  
        9.5.1 Das Konzept der Tagespflege 186  
        9.5.2 Ein Leben zwischen zwei Kulturen 186  
        9.5.3 Sprachkompetenz der Mitarbeitenden 187  
        9.5.4 Die psychosoziale Situation der Angehörigen 187  
        9.5.5 Überforderung der Angehörigen 187  
        9.5.6 Beratung der (pflegenden) Angehörigen 189  
     9.6 Die Einzelfallanalysen – eine Annäherung 190  
     9.7 Schlussfolgerungen 191  
     9.8 Teilnehmende Beobachtungen – Zwischen Belastungen und Ressourcen 192  
        9.8.1 Beratung von zwei Töchtern 193  
        9.8.2 Beratung einer Tochter 195  
        9.8.3 Die Ehefrau des erkrankten Mannes 196  
        9.8.4 Schlussfolgerungen 197  
     9.9 Fazit 198  
  10. Kritische Konklusion 200  
     10.1 Einleitung 200  
     10.2 Ressourcen und Belastungen 201  
     10.3 Familie 202  
     10.4 Die Rolle der pflegenden Angehörigen 204  
     10.5 Bildung und Bildungskarrieren 204  
     10.6 Glaube 205  
     10.7 Methodische Reflexion 205  
     10.8 Zugangshürden 207  
     10.9 Handlungsempfehlungen für Praxis, Entscheidungsträgerinnen und Forschung 210  
  Verzeichnisder Autorinnen und Autoren 214  
  Sachwortverzeichnis 220  

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