Bildung der Generationen

Bildung der Generationen

von: Thomas Eckert, Aiga von Hippel, Manuela Pietraß, Bernhard Schmidt-Hertha

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531928371

Sprache: Deutsch

462 Seiten, Download: 3049 KB

 
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Bildung der Generationen



  Inhalt 6  
  Bildung der Generationen 10  
     Der Generationenbegriff in pädagogischen Kontexten 14  
     Generationenbeziehungen und intergenerative Bildung 15  
     Generationen und sozialer Wandel 16  
     Generationen in der Weiterbildung und betrieblichen Bildung 17  
  Der Generationenbegriff in pädagogischen Kontexten 20  
     Zur Notwendigkeit der Refl exion des Generationenbegriffes – Überlegungen vor dem Hintergrund der Arbeit von Karl Mannheim zum „ 21  
        1 Das Problem der Generationen als positivistische und als romantisch-historische Fragestellung 21  
        2 Generation, soziale Lagerung und inhärierende Tendenz 23  
        3 Grundtatsachen der Generationenlagerung 24  
        4 Generationslagerung, Generationenzusammenhang und Generationseinheit 28  
        5 Kohorte, Alternsprozess und Sozialstruktur 29  
        6 Fazit 31  
        Literatur 33  
     Der Generationenbegriff in Bildungskontexten – Eine Montage 34  
        1 Einleitung 35  
        2 Generation Bildungsreform 37  
        3 Generation Bildungsexpansion 40  
        4 Generation Bildungsstagnation 42  
        5 Die Generation der neuen alten Bildungsverlierer 45  
        6 My Generation 2.0 – Statt eines Nachworts 47  
        Literatur 48  
     Das Generationenkonzept in der qualitativen und quantitativen Bildungsforschung 50  
        1 Generationendiskurse und pädagogische Zugangsweisen 50  
        2 Generationen und „Generationalität“ in der qualitativen Bildungsforschung 51  
        3 Generationen in der quantitativen Bildungsforschung 55  
        4 Fazit 57  
        Literatur 58  
     Generationen und Milieus – Überlegungen zur Zusammenführung zweier Diskurse im Kontext der Ungleichheitsforschung 61  
        Einleitung 61  
        1 Diskurslinie: Generation und Sozialstruktur 62  
        2 Diskurslinie: Generation, Alter und Milieu 64  
        3 Milieuspezifi sche Wahrnehmungsund Handlungsmuster in Bezug auf das Alter 68  
        4 Ausblick 70  
        Literatur 71  
     Der Generationenbegriff in der Personalentwicklung 73  
        1 „Generation“ – Eine Begriffsannäherung 73  
        2 Personalentwicklung im Wandel 75  
        3 Generationenbeziehungen in der lernenden Organisation 77  
        4 Bildung der Generationen – Intergenerative Qualifi kationsniveauunterschiede und betriebliche Weiterbildung 78  
        5 Fazit 81  
        Literatur 82  
     Die Zweite Generation 85  
        1 Defi nitionsmacht eines Begriffs 85  
        2 Die Zweite Generation – Eine ewige Migrationsgeschichte 86  
        3 Die Zweite Generation als Problem 87  
        4 Bilder von Belastung und Bedrohung 89  
        5 Kritik und Gegenbild 91  
        6 Abschließende Bemerkungen 92  
        Literatur 93  
  Generationenbeziehungen und intergenerative Bildung 95  
     Von Generation zu Generation. Weitergabe von Bildung über die Familie 96  
        1 Einleitung 96  
        2 Grundlagen 96  
        3 Ergebnisse 100  
        4 Diskussion 105  
        Literatur 105  
     Generationenbeziehungen in Familien 107  
        1 Einleitung 107  
        2 Auswirkungen demographischer Veränderungen auf Generationenbeziehungen in der Familie 108  
        3 Theoretische Perspektiven und methodische Zugänge 109  
        4 Ausgewählte empirische Befunde 113  
           4.1 Lebenformen und Qualität der Beziehungen inMehrgenerationenfamilien 113  
           4.2 Geben und Nehmen in Mehrgenerationenfamilien 114  
        5 Ausblick 115  
        Literatur 116  
     Intergenerative Wissenskommunikation in Betrieben und Organisationen 118  
        1 Intergenerative Wissenskommunikation und die Leistungsfähigkeit von Organisationen 118  
        2 Der demographische Wandel und seine Konsequenzen für die Personalplanung 119  
        3 Altersdiskriminierung und das Wissen älterer Arbeitnehmer 120  
        4 Förderung der intergenerativen Wissenskommunikation 123  
        Literatur 125  
     Intergeneratives Lernen an den Volkshochschulen 128  
        1 Die VHS zwischen Kulturträgerrolle und Markt 130  
        2 Die Weiterbildung Älterer in der aktuellen Forschung 131  
        3 Lernen für Ältere und intergeneratives Lernen an Volkshochschulen1 134  
        4 Fazit 136  
        Literatur 137  
     Lernende Regionen und Generationen 139  
        1 Generationen und Netzwerke im System des Lebenslangen Lernens 139  
        2 Programmkonzeption und die wissenschaftliche Begleitung 141  
        3 Lernende Regionen und Generationen 142  
           3.1 Frühkindliche Bildung 143  
           3. 2 Bildungs- und Ausbildungsphase 144  
           3.3 Phase der berufl ichen und familiären Weiterentwicklung 146  
           3.4 Nachberufl iche Phase 148  
        4 Fazit 150  
        Literatur 151  
     Age, generation und social capital 153  
        Summary 153  
        1 Human and social capital 153  
        2 Generations and the challenge of demographic change 155  
        3 Intergenerational interdependencies, adult education and social capital 159  
        References 162  
     Bildung für künftige Generationen – Bildung für nachhaltige Entwicklung 163  
        1 Generationengerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Bildung 163  
        2 Das Bildungsprojekt „Innovation erlebbar machen: Nachwachsende Rohstoffe“ am Ökologischen Bildungszentrum München (ÖBZ) 166  
        3 Evaluation des Schulklassenprogramms „Innovationen erlebbar machen: Nachwachsende Rohstoffe“ 167  
           3.1 Output-Evaluation des Grundschulprogramms (Köhnlein 2008) 168  
           3.2 Outcome-Evaluation des Grundschulprogramms (Hübner 2009) 170  
           3.3 Output-Evaluation des Sekundarstufenprogramms (Biebel 2009) 171  
        4 Resümee und Diskussion 172  
        Literatur 175  
     Generationsbeziehungen aus der Perspektive interkultureller Bildungsforschung: Migranteneltern als Bildungspartner 177  
        Vorbemerkung 177  
        1 Migration – ein Generationenunternehmen 178  
        2 Kapitaltransfer 180  
        3 Sprachliche Kompetenz und Sprachloyalität 181  
        4 Ein Praxiskonzept: Bildungspartnerschaften mit Migranteneltern 183  
        5 Handlungsrelevante Wissenschaft – zum guten Schluss 185  
        Literatur 186  
     Weltweite Normierung des edukativen Generationenverhältnisses – die Internationale Kinderrechtekonvention 188  
        1 Kinderrechte und Generationenbeziehung 188  
        2 Die Kinderrechtekonvention – Überblick 188  
        3 Das Kind als Rechteträger 189  
        4 Kinderrechte im impliziten Generationenbezug – Beispiele 190  
           4.1 Das Recht auf Bildung 190  
           4.2 Die Rechte arbeitender Kinder 191  
              4.2.1 Kinderarbeit abschaffen 192  
              4.2.2 Arbeitende Kinder stärken 192  
        5 Kinderrechte im expliziten Generationenbezug 193  
        6 Der edukative Generationenbezug 195  
        Literatur 196  
     „Generationenproblematik“ und „Entfaltungsressourcen“ 198  
        Defi zitkonzepte – oder andere Bilder des Alterns? 199  
        Altersabbau der Lernfähigkeit oder veränderte Bedeutsamkeit 200  
        Knappe Hinweise auf Handlungsmodelle 203  
        Knappe Hinweise auf betriebliche Konsequenzen 205  
        Offenheit I: Narrenfreiheit 206  
        Offenheit II: Ressourcenkonzept 206  
        Literatur 208  
  Generationen und sozialer Wandel 209  
     Jugendliche Biographieverläufe im Generationenvergleich 210  
        1 Die Jugendgeneration der Nachkriegszeit 210  
        2 Zum aktuellen Wandel der Struktur der Jugendphase 213  
        3 Fazit und Ausblick 219  
        Literatur 222  
     Von Generation zu Generation. Die Bildungsvermittlung im Wandel 225  
        1 Bildung in der traditionellen Generationenfolge 228  
        2 Die Fragilität der Alltagsbildung 230  
        3 Die Bildungsakteure des 21. Jahrhunderts 234  
        4 Ausblick 235  
        Literatur 236  
     Schülergenerationen im Blick der Bildungsstatistik 238  
        Relativer (Teilzeit-)Berufsschulbesuch 240  
        Relativer (Vollzeit-)Schulbesuch 242  
        Relativer Hochschulbesuch 245  
        Dauer der Bildungszeit und Gesamtbeteiligung 247  
        Zusammenfassung 250  
        Literatur 252  
     Schülergenerationen und Schulentwicklung – oder: institutioneller Wandel, familiär betrachtet 253  
        Die Ausgangssituation um 1900 254  
        Kontinuität und Wandel 255  
        Die Verallgemeinerung des Berechtigungswesens 257  
        Die nachgeholte Institutionalisierung der Volksschule 258  
        Bildungsexpansion und Schulreform – oder: Verschwindet das„niedere“ Schulsystem? 260  
        Fazit 261  
        Literatur 262  
     Generations of advantage and generations of disadvantage: equity versus excellence in Australian higher education 263  
        Why do some Australian universities fi nd it hard to be equitable? 264  
        Split personality? Mr. Hyde, or academic distinction in the service ofsocial advantage 269  
        Dr. Jekyll, or the good conscience of top universities 270  
        Going forward 271  
        Literatur 271  
     Aus der Tradition in die Zukunft: Die Ausund Weiterbildung von Lehrergenerationen im gesellschaftlichen Wandel 273  
        1 Das Generationsverhältnis im Kontext der Lehrerbildung 274  
        2 Die Suche nach der ‚guten‘ Lehrergeneration 276  
           2.1 Integrierte Lehrerausbildung: Förderung der Persönlichkeit 276  
           2.2 Zweiphasige Lehrerausbildung: Förderung derWissenschaftlichkeit 277  
           2.3 Bachelor- und Masterausbildung: Förderung der internationalenAnschlussfähigkeit 278  
              2.3.1 PISA und die Auswirkungen auf die Lehrerbildung 278  
              2.3.2 Auswirkungen der Bachelor- und Masterstrukturen auf dieLehrerbildung 280  
        3 Zukünftige Lehrergenerationen: Perspektiven und Herausforderungen 281  
        Literatur 282  
     Konstruktivistische Lernkulturen für eine kompetenzorientierte Ausbildung künftiger Generationen 285  
        Was sind Lernkulturen? 285  
        Die „Blindheiten“ traditioneller Lernkulturen 286  
        Gesellschaftlicher Wandel und Lernkulturwandel 288  
        Strategien für lernkompetentes Handeln 289  
        Konstruktivistische Lernkulturen zur Ermöglichung von Lernkompetenz 290  
        Ermöglichungsdidaktische Implikationen einer konstruktivistischenLernkultur 291  
        Literatur 292  
     Moderne Medien für eine neue Lehrergeneration? Eine Studie zur virtuellen Lernplattform SUPRA 294  
        1 Das Internetangebot SUPRA 295  
        2 Ziele und Ergebnisse der Lehrerbefragung zum Internetangebot SUPRA 296  
           2.1 Fragestellungen 296  
           2.2 Untersuchungsinstrument 296  
           2.3 Datenerhebung und Beschreibung der Stichprobe 297  
           2.4 Auswertungsverfahren 297  
           2.5 Ergebnisse 298  
        3 Diskussion 303  
        4 Resümee 304  
        Literatur 305  
     Mediengenerationen – vom Kohortenvergleich zu generationsspezifi schen Habitus 307  
        1 Problemstellung 307  
        2 Zum Zusammenhang von Medien und Generation 308  
           2.1 Theorie der Generationen 308  
           2.2 Generationen und Medien 310  
        3 Empirische Befunde zu generationsspezifi scher Mediennutzung und Medienhandeln 311  
        4 Fazit 314  
        Literatur 315  
  Generationen in der Weiterbildung und betrieblichen Bildung 317  
     Generationen der Erwachsenenbildner 318  
        1 Der Generationenbegriff im Diskurs 318  
        2 Anschlussmöglichkeiten an Mannheims Ursprungtext 321  
        3 Weiterführung des Mannheimschen Ansatzes für Erwachsenenbildnergenerationen 323  
        Literatur 327  
     Freiberufl iche Erwachsenenbildner – eine neue Pädagogen-Generation? 329  
        1 Vorbemerkung – Fragestellungen 329  
        2 Begriffl iche Klärung: Was ist „Freiberufl ichkeit“? 330  
        3 Warum die Form „Freiberufl ichkeit“ entweder unterschätzt oder ausgeblendet wurde 332  
        4 Der moderne Weiterbildungsmarkt – Experimentierfeld für neue Arbeitsformen? 334  
        5 Ausgewählte qualitative und quantitative Befunde 336  
           5. 1 Qualitative Befunde 336  
           5.2 Quantitative Befunde 338  
        6 Schluss 339  
        Literatur 340  
     Verschiedene Generationen aus der Perspektive der Personalentwicklung 342  
        1 Veränderte demographische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 342  
           1.1 Die demographische Entwicklung 342  
           1.2 Die Veränderung der Arbeitswelt 343  
           1.3 Die Folgen für die Unternehmen 344  
        2 Verschiedene Generationen und ihre Merkmale 346  
           2.1 Generationenbegriff 346  
           2.2 Begriffsabgrenzung jüngere/mittlere/ältere Generation 346  
           2.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede Jüngerer und Älterer 346  
        3 Instrumente einer generationsübergreifenden Personalentwicklung 348  
           „Alters-Diversity-Management“ und Intergenerativer Wissenstransfer 349  
           Gesundheitsförderung 349  
           Nachwuchskräftesicherung 350  
           Subjektorientiertes, Lebenslanges Lernen im Sinne der „Neuen Lernkultur“ 350  
        4 Personalentwicklung – ganzheitlich, nachhaltig, intergenerativ 351  
        Literatur 352  
     Berufl iche Kompetenzen und Kompetenzentwicklung älterer und jüngerer Generationen 354  
        1 Einführung 354  
        2 Alter 355  
        3 Die Entwicklung der Leistungsfähigkeit im Berufslebenszyklus 356  
           Erwartungen und Vorurteile in Bezug auf die altersspezifi sche Leistungsfähigkeit 357  
           Die Entwicklung der geistigen Fähigkeiten 358  
           Die Veränderung der körperlichen Fähigkeiten 359  
           Besondere Alterspotenziale 359  
           Berufl iche Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer 360  
        4 Bevorzugte Lernformen und Kompetenzen jüngerer und älterer Mitarbeiter 362  
        5 Ausblick 365  
        Literatur 366  
     Weiterbildungsbarrieren: Messung, empirische Befunde für Ältere und Schlussfolgerungen 368  
        1 Vorbemerkung 368  
        2 Begriffl iche Abgrenzung und empirische Erfassung von Weiterbildungsbarrieren 369  
           2.1 Begriffl iche Abgrenzung und inhaltliche Dimensionen 369  
           2.2 Möglichkeiten und Grenzen quantitativer Analysen zuWeiterbildungsbarrieren 370  
        3 Weiterbildungsbarrieren bei Älteren: ausgewählte empirische Ergebnisse 371  
           3.1 Einschätzungen zu Weiterbildungsbarrieren bei 45- bis 80-Jährigenim Überblick 372  
           3.2 Priorisierung von Weiterbildungsbarrieren 374  
           3.3 Weiterbildungsbarrieren bei verschiedenen Gruppen 375  
        4 Ausblick: Suche nach Ansatzpunkten zur Erhöhung der Weiterbildungsteilnahme 379  
        Literatur 379  
     Einschluss oder Ausschluss – Personengruppen in der Weiterbildung 381  
        Inklusionsakteure 383  
        Zugangsbarrieren 384  
        Unterstützung von Inklusion 389  
        Literatur 390  
     Weiterbildungsverhalten verschiedener Generationen 392  
        1 Zur Genese von generationenspezifi schem Weiterbildungsverhalten 392  
        2 Bedeutung soziodemographischer Merkmale für die Weiterbildungsteilnahme unterschiedlicher Generationen 393  
        3 Generationenabhängigkeit der Wahl von Weiterbildungsthemen und -anbietern 397  
        4 Fazit 402  
        Literatur 403  
     Beratung im Kontext von Lebenslangem Lernen und Life Design – ein Generationen übergreifendes Konzept 405  
        1 Zur gegenwärtigen Bedeutung von Beratung im Kontext von Bildung, Beruf und Beschäftigung 405  
        2 Beratungsverständnis1 407  
        3 Herausforderungen für ein zukunftsorientiertes Beratungskonzept 408  
           3.1 Lebenslauforientierung der Beratung 408  
           3.2 Beratungsprozess als Förderung von Selbstorganisationsprozessen 410  
           3.3 Kontext- und Ressourcenbezug der Beratung 411  
           3.4 Professionalität der Beratenden 413  
           3.5 Qualität der Beratungsanbieter 414  
           3.6 Kohärenz und Transparenz des Beratungsangebots 415  
           3.7 Intensivierung der Theoriebildung und empirischeBeratungsforschung 415  
        4 Fazit 416  
        Literatur 416  
  Die Autorinnen und Autoren 418  
  Prof. Dr. Rudolf Tippelt 426  
  Gesamtverzeichnis der Schriften von Prof. Dr. Rudolf Tippelt 428  
     I Vollständige Liste aller Veröffentlichungen von 1991 bis heute 428  
     II Ausgewählte Monographien, Forschungsberichte und Herausgeberwerke vor 1991 459  

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