Leben - Teilhaben - Altwerden - Vermutungen und Gewissheiten

Leben - Teilhaben - Altwerden - Vermutungen und Gewissheiten

von: Anton Amann

Springer VS, 2019

ISBN: 9783658272302

Sprache: Deutsch

219 Seiten, Download: 2298 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Leben - Teilhaben - Altwerden - Vermutungen und Gewissheiten



  Vorwort 7  
  Inhaltsverzeichnis 9  
  Teil I Ideengeschichtliche und erkenntniskritische Annäherung 12  
  1 Leben und der handelnde Mensch 13  
     1.1 Ideenreservoir der Philosophischen Anthropologie 14  
        1.1.1 Johann G. Herder: Der große Vorläufer 15  
        1.1.2 Max Scheler: „Die Stellung des Menschen im Kosmos“ 18  
        1.1.3 Helmuth Plessner: „Die Stufen des Organischen und der Mensch“ 20  
        1.1.4 Arnold Gehlen: Mängelwesen und Institutionenlehre 24  
     1.2 Günter Dux: Der erkenntniskritische Turn 32  
     1.3 Bezug der Teilhabe zur Evolution 35  
  2 Generelle Konzeption der Teilhabe 44  
     2.1 Teilhabe und Integration 46  
     2.2 Lebenslagen 49  
     2.3 Sozialpolitik/SeniorInnenpolitik – Neubesinnung? 54  
     2.4 Individuum-Umwelt-Verhältnis 60  
  Teil II Sozialgerontologische Zentrierung 63  
  3 Teilhabe im Altwerden 64  
     3.1 Die Malaise einer altehrwürdigen Dichotomie 65  
     3.2 Altersspezifität 69  
        3.2.1 Altersstrukturwandel 69  
        3.2.2 Was bedeutet „alternde“ Gesellschaft? 71  
        3.2.3 Aufgaben politisch-praktischer Art 73  
        3.2.4 Das Altern wandelt sich 76  
        3.2.5 Sinnvoller Pragmatismus 79  
        3.2.6 Störungen und Einschränkungen 80  
        3.2.7 Geistig-psychische Veränderungen 82  
     3.3 Generationen sind aufeinander verwiesen 86  
     3.4 Familie, Beziehungen und Generationensolidarität 90  
     3.5 Altersbilder, einst und jetzt 94  
        3.5.1 Begriffsbestimmung 94  
        3.5.2 Antike Altersbilder 96  
        3.5.3 Eine Auffassung des Mittelalters 97  
        3.5.4 Die Erfindung des Alters als soziales Problem und wirtschaftliche Last 98  
        3.5.5 Der Euphoriediskurs des Alters als Gegenbild 100  
  4 Eine kurze Übersicht zu historischen Formen der Teilhabe im Alter 102  
     4.1 Befunde aus der Ethnologie und Kulturgeschichte 102  
        4.1.1 Wissen und Senioritätsprinzip 103  
        4.1.2 Materielle Faktoren und Wertungssystem 104  
        4.1.3 Wo das Leben kümmerlich ist 105  
     4.2 Teilhabe im Zeitalter der Industrialisierung 109  
        4.2.1 Bäuerliches Leben 110  
        4.2.2 Die Situation im Handwerk 113  
  Teil III Empirische Befunde aus rezenter Forschung 116  
  5 Teilhabe: Normative Vorgaben und empirische Befunde in Österreich 117  
     5.1 Selbstbestimmtes Leben 117  
     5.2 Gesellschaftliche Bereiche der Teilhabe 119  
        5.2.1 Wirtschaftliche Teilhabe 121  
        5.2.2 Politische Teilhabe 127  
        5.2.3 Soziale Teilhabe 131  
        5.2.4 Kulturelle Teilhabe 135  
        5.2.5 Kontexthypothesen zur Teilhabe 145  
  Teil IV Vielfältige Auslegungen 149  
  6 Literarische Einbindungen und Entbindungen 150  
     6.1 „Das Gemeindekind“ (Marie v. Ebner-Eschenbach) 154  
     6.2 „Der Hagestolz“ (Adalbert Stifter) 164  
  7 Vom Erzählen, vom Dabeisein und von Strukturen 172  
     7.1 Erzählen im Alltag 172  
        7.1.1 Der Dorfstammtisch 173  
        7.1.2 Die pfarrliche Frauenrunde 175  
     7.2 Kleine Philosophie vom Alter, vom Alltag und von Wirkzusammenhängen 177  
        7.2.1 Denken in Zusammenhängen 182  
        7.2.2 Regime und Perspektiven im Leben 191  
     7.3 Zeichen erheblichen Wandels 194  
  8 Strukturelle Benachteiligungen und erschwerte Teilhabe 196  
     8.1 Geschlechterdifferente Alternsverläufe in Deutschland 197  
     8.2 Armutsgefährdungen in Europa 200  
     8.3 Armutsgefährdung im Alter in Österreich 203  
     8.4 Das plötzlich verengte Leben 207  
  9 Epilog 210  
  Literatur 212  

Kategorien

Service

Info/Kontakt