Gesundheitskompetenz im Alter - Erweiterung von Health Literacy unter Berücksichtigung biografischer und umweltbezogener Aspekte

Gesundheitskompetenz im Alter - Erweiterung von Health Literacy unter Berücksichtigung biografischer und umweltbezogener Aspekte

von: Nadine Konopik

Springer VS, 2019

ISBN: 9783658283827

Sprache: Deutsch

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Gesundheitskompetenz im Alter - Erweiterung von Health Literacy unter Berücksichtigung biografischer und umweltbezogener Aspekte



  Dank 5  
  Kurzfassung 6  
  Abstract 8  
  Inhaltsverzeichnis 10  
  Abbildungsverzeichnis 19  
  Tabellenverzeichnis 20  
  1 Einleitung 21  
  Teil I Gesundheitskompetenz im Alter: Theoretische Zugänge 24  
  2 Gesundheit im Alter 24  
     2.1 Die medizinische Sicht 24  
        2.1.1 Biomedizinisches Modell 25  
        2.1.2 Prävention 26  
        2.1.3 Befunde 26  
        2.1.4 Fazit 28  
     2.2 Die gerontologische Sicht 28  
        2.2.1 Erweitertes Gesundheitsverständnis 29  
        2.2.2 Drittes und Viertes Lebensalter 31  
        2.2.3 Befunde 33  
        2.2.4 Fazit 34  
     2.3 Die psychologische Sicht 35  
        2.3.1 Psychologisches Wohlbefinden 35  
        2.3.2 Resilienz 36  
        2.3.3 Befunde 38  
        2.3.4 Fazit 39  
     2.4 Die soziologische Sicht 39  
        2.4.1 Salutogenese 40  
        2.4.2 Gesundheitliche Ungleichheit 41  
        2.4.3 Befunde 42  
        2.4.4 Fazit 44  
     2.5 Die erziehungswissenschaftliche Sicht 44  
        2.5.1 Interaktionistisch-sozialisationstheoretisches Gesundheitsverständnis 45  
        2.5.2 Gesundheitsförderung 46  
        2.5.3 Befunde 48  
        2.5.4 Fazit 49  
     2.6 Die politische Sicht 50  
        2.6.1 Definition der Weltgesundheitsorganisation 51  
        2.6.2 Aktives Altern 51  
        2.6.3 Befunde 53  
        2.6.4 Fazit 53  
     2.7 Gesundheit im Alter aus Sicht von Biografie und Umwelt 53  
  3 Kompetenz im Alter 55  
     3.1 Die psychologische Sicht 55  
        3.1.1 Psychische Disposition 55  
        3.1.2 Kompetenz-Performanz-Problem 56  
        3.1.3 Befunde 57  
        3.1.4 Fazit 58  
     3.2 Die gerontologische Sicht 58  
        3.2.1 Alltagskompetenz 60  
        3.2.2 Erweiterter Kompetenzbegriff 61  
        3.2.3 Befunde 62  
        3.2.4 Fazit 64  
     3.3 Die erziehungswissenschaftliche Sicht 64  
        3.3.1 Literacy 65  
        3.3.2 Erworbenes situationsangemessenes Verhalten 66  
        3.3.3 Befunde 67  
        3.3.4 Fazit 69  
     3.4 Zum Umgang mit gesundheitskompetenzorientierten Themen aus verschiedenen Disziplinen 69  
        3.4.1 Definitionen und Konzepte 69  
           3.4.1.1 Gesundheitskompetenz als Risikovermeidung 70  
           3.4.1.2 Gesundheitskompetenz als Ressource 70  
           3.4.1.3 Gesundheitskompetenz als relationales Konzept 72  
           3.4.1.4 Gesundheitskompetenz als lebenslaufspezifische Kompetenz 73  
           3.4.1.5 Gesundheitskompetenz als ganzheitliches Konzept 74  
           3.4.1.6 Gesundheitskompetenz als mehrdimensionales Konstrukt 76  
           3.4.1.7 Gesundheitskompetenz als domänenspezifisches Konzept 77  
           3.4.1.8 Exkurs: Gesundheitskompetenz aus politischer Sicht 77  
        3.4.2 Befunde 78  
        3.4.3 Fazit 82  
     3.5 Gesundheitskompetenz im Alter aus erziehungswissenschaftlicher Sicht 83  
        3.5.1 Pädagogische Grundbegriffe 84  
           3.5.1.1 Gesundheitserziehung 84  
           3.5.1.2 Gesundheitsbildung 85  
           3.5.1.3 Gesundheitssozialisation 85  
           3.5.1.4 Erfahrung 86  
        3.5.2 Pädagogische Leitkonzepte 86  
           3.5.2.1 Gesundheitskonzept 87  
           3.5.2.2 Wert der Gesundheit 87  
           3.5.2.3 Gesundheitshandeln 88  
        3.5.3 Fazit 89  
        3.5.4 Die Konzepte Biografie und Biografizität 89  
        3.5.5 Die Konzepte Umwelt und Person-Umwelt-Transaktion 90  
        3.5.6 Fazit 92  
     3.6 Kompetenz im Alter aus Sicht von Biografie und Umwelt 93  
  Teil II Ableitung der Forschungsfrage 95  
  Teil III Methodisches Vorgehen 98  
  4 Die Rekonstruktion narrativer Identität 98  
     4.1 Methodologie 98  
     4.2 Narrative Identität als empirisches Konstrukt 99  
     4.3 Interpretationsprinzipien 100  
     4.4 Die grobstrukturelle Analyse als Charakteristik des Forschungsprozesses 103  
     4.5 Die Feinanalyse als Charakteristik des Forschungsprozesses 104  
  5 Kodierende Verfahren in der Grounded Theory 107  
     5.1 Methodologie 107  
     5.2 Zur Gegenstandsbegründung von Theorien 108  
     5.3 Sensibilisierende Konzepte als Suchheuristiken und der Umgang mit theoretischem Vorwissen 109  
     5.4 Die Methode des konstanten Vergleichs 109  
     5.5 Die verschiedenen Kodes und die Rolle von Memos 110  
        5.5.1 Offenes Kodieren 110  
        5.5.2 Axiales Kodieren 110  
        5.5.3 Selektives Kodieren 110  
        5.5.4 Natürliche Kodes 111  
        5.5.5 Das Schreiben von Memos 111  
  6 Umsetzung im eigenen Forschungsprozess 112  
     6.1 Vorbereitung der Datenerhebung 112  
        6.1.1 Auswahl der Teilnehmer/innen 112  
        6.1.2 Beschreibung der Altersgruppen der befragten Personen 112  
        6.1.3 Das zielgerichtete Sampling als Methode 113  
        6.1.4 Teilnehmerakquise 116  
        6.1.5 Datenerhebung 117  
        6.1.6 Das problemzentrierte Interview, die Rekonstruktion narrativer Identität und Grounded Theory 117  
           6.1.6.1 Prämissen des problemzentrierten Interviews 118  
           6.1.6.2 Der biografisch-narrative Teil und die Rekonstruktion narrativer Identität 119  
           6.1.6.3 Der Leitfragenteil und Grounded Theory 119  
           6.1.6.4 Leitfadenentwicklung 120  
           6.1.6.5 Durchführung der Interviews 121  
     6.2 Datenauswertung 123  
        6.2.1 Transkription der Interviews 123  
        6.2.2 Die Trennung zwischen Kompetenz und Performanz 124  
        6.2.3 Strukturierende Kategorien 124  
        6.2.4 Sensibilisierende Konzepte 125  
        6.2.5 Die Rekonstruktion von Erlebens- und Handlungsmustern 125  
        6.2.6 Die Erstellung biografischer Gesundheitsverlaufskurven 125  
        6.2.7 Entwicklung der Analysefragen 126  
        6.2.8 Analyse des Nachfrageteils 127  
        6.2.9 Die Verknüpfung von Biografie und Leitfadenanteil 127  
        6.2.10 Auswertungsschritte am Text 128  
        6.2.11 Einsatz qualitativer Analysesoftware ATLAS.ti© 131  
     6.3 Darstellung der Ergebnisse 131  
     6.4 Gütekriterien und Einschränkung der eigenen Arbeit 132  
     6.5 Fazit 133  
  Teil IV Empirische Befunde 134  
  7 Gesundheitskompetenz als Verlustkontrolle: Frau Nordheimer 134  
     7.1 Kurzporträt 135  
     7.2 Biografie vor dem Hintergrund der Gesundheit: Ein Leben mit Einschnitten 142  
     7.3 Verlaufskurve der erzählten Gesundheitsbiografie 148  
     7.4 Gesundheit als harterschaffene Zufriedenheit 151  
        7.4.1 Einstieg in das Gesundheitsthema 151  
        7.4.2 Hinweise im Interviewverlauf 152  
        7.4.3 Zusammenhang von Gesundheitskonzept mit Biografie: ExistentielleHandlungsanlässe 153  
        7.4.4 Zusammenhang von Gesundheitskonzept mit Umwelt: Räumlich-sozialeGesundbrunnen 153  
     7.5 Wert der Gesundheit als inneres Gebot 154  
        7.5.1 Einstieg in das Gesundheitsthema 155  
        7.5.2 Hinweise im Interviewverlauf 156  
        7.5.3 Zusammenhang von Wert der Gesundheit mit Biografie: Gesundheitssicherung 156  
        7.5.4 Zusammenhang von Wert der Gesundheit mit Umwelt: Erfordernis und Unterstützung 157  
     7.6 Gesundheitshandeln als angestrengter Rückzug 157  
        7.6.1 Einstieg in das Gesundheitsthema: „Immer wieder aufgerappelt“ 158  
        7.6.2 Hinweise im Interviewverlauf 159  
        7.6.3 Zusammenhang von Gesundheitshandeln mit Biografie: Äußere Anstren-gung und innerer Rückzug 160  
        7.6.4 Zusammenhang von Gesundheitshandeln mit Umwelt: Einschränkung und vertraute Hilfe 162  
     7.7 Zusammenfassung des Falls 165  
     7.8 Rückbindung des Falls an die Arbeitsdefinition 167  
  8 Gesundheitskompetenz als Normalverhältniserhalt: Herr Boge 172  
     8.1 Kurzporträt 172  
     8.2 Ein Leben zwischen Hilfserfahrung und pragmatischem Handeln 177  
     8.3 Gesundheit als altersgemäße Norm 186  
     8.4 Wert der Gesundheit als riskante Selbstverständlichkeit 187  
     8.5 Gesundheitshandeln als pragmatische Anpassung 190  
     8.6 Zusammenfassung des Falls 195  
     8.7 Rückbindung des Falls an die Arbeitsdefinition 197  
  9 Gesundheitskompetenz als Selbstständigkeitswille: Frau Fechner 200  
     9.1 Kurzporträt 200  
     9.2 Ein Leben zwischen Disziplin und Proaktivität 203  
     9.3 Gesundheit als funktionierendes Wohlbefinden 212  
     9.4 Wert der Gesundheit als Pflicht 216  
     9.5 Gesundheitshandeln als selbstzuständige Leistung 218  
     9.6 Zusammenfassung des Falls 225  
     9.7 Rückbindung des Falls an die Arbeitsdefinition 227  
  10 Fallvergleich 230  
     10.1 Fallvergleich Frau Nordheimer und Herr Boge 230  
        10.1.1 Unterschiede in den Gesundheitsbiografien 231  
        10.1.2 Unterschiede der Zusammenhänge zwischen Gesundheitserleben und Gesundheitshandeln 231  
        10.1.3 Bezüge zu Biografie 233  
        10.1.4 Bezüge zu äußerer Umwelt 234  
     10.2 Vergleich beider Fälle mit Frau Fechner 235  
        10.2.1 Verlauf der Gesundheitsbiografie im Vergleich zu Fall 1 und 2 235  
        10.2.2 Unterschiede der Zusammenhänge zwischen Gesundheitserleben und Gesundheitshandeln 236  
        10.2.3 Bezüge zu Biografie 237  
        10.2.4 Bezüge zu äußerer Umwelt 238  
     10.3 Zwischenfazit 239  
     10.4 Rückbindung der Fälle an die Arbeitsdefinition 241  
     10.5 Erste theoretische Ableitungen 242  
  11 Integration der weiteren Fälle 244  
     11.1 Typen von Gesundheitskompetenz im Alter 244  
        11.1.1 Selbstvergewisserung 244  
           11.1.1.1 Gesundheitskompetenz als Gesundheitsbestätigung (Frau Schlüter) 245  
           11.1.1.2 Gesundheitskompetenz als Lebensgefühl (Herr Schmitt) 246  
        11.1.2 Normalitätserhalt 247  
           11.1.2.1 Gesundheitskompetenz im Alter als Normalzustandserhalt (Herr Allen-dorf und Herr Schuller) 248  
        11.1.3 Veränderungsakzeptanz 249  
           11.1.3.1 Gesundheitskompetenz als Grenzverschiebungsakzeptanz (Frau Neumann) 249  
           11.1.3.2 Gesundheitskompetenz als Zustandswechselakzeptanz (Herr Geri) 250  
        11.1.4 Selbstständigkeitsinitiative 251  
           11.1.4.1 Gesundheitskompetenz als Altersgesundheitsinitiative (Frau Lauter-bach) 251  
        11.1.5 Ohnmachtsvermeidung 252  
           11.1.5.1 Gesundheitskompetenz als Gesundheitsbilanz (Herr Tufan) 253  
           11.1.5.2 Gesundheitskompetenz als Selbstschutz (Frau Angel) 254  
        11.1.6 Zwischenfazit 257  
     11.2 Prägung von Gesundheitserleben 258  
        11.2.1 Differenziertheit von Gesundheitserleben im Alter 258  
           11.2.1.1 Gesundheitskonzept 258  
              11.2.1.1.1 Harterschaffene Zufriedenheit vs. erhaltene Bewegungsfähigkeit 258  
              11.2.1.1.2 Positive Vitalität vs. Bedrohung 259  
              11.2.1.1.3 Altersgemäße Norm vs. stabile Erträglichkeit 261  
              11.2.1.1.4 Funktionierendes Wohlbefinden vs. ganzheitliche Leidakzeptanz 262  
              11.2.1.1.5 Abgehärtete Teilhabe vs. integrierte Makellosigkeit 263  
              11.2.1.1.6 Körperliche Stabilität vs. Ganzheitliche Unbeschwertheit 266  
              11.2.1.1.7 Zwischenfazit 267  
           11.2.1.2 Wert der Gesundheit 268  
              11.2.1.2.1 Inneres Gebot vs. Pflicht 268  
              11.2.1.2.2 Riskante Selbstverständlichkeit vs. Lebensleistung 268  
              11.2.1.2.3 Gewohnte Sicherheit vs. vergängliches Gut 269  
              11.2.1.2.4 Gesellschaftliche Legitimation vs. Höchstes Gut 270  
              11.2.1.2.5 Selbstständige Teilhabe vs. Handlungserlaubnis 272  
              11.2.1.2.6 Imperativ vs. verbliebene Autonomie 274  
              11.2.1.2.7 Zwischenfazit 275  
        11.2.2 Prägung von Gesundheitserleben als Person-Umwelt-Transaktion 275  
     11.3 Performanz von Gesundheitshandeln 277  
        11.3.1 Differenziertheit von Gesundheitshandeln im Alter 277  
           11.3.1.1 Angestrengter Rückzug vs. Selbstständige Leistung 277  
           11.3.1.2 Informierte Besorgtheit vs. Sportliches Durchstehen 277  
           11.3.1.3 Instabiles Aufrichten vs. Psychische Entlastung 280  
           11.3.1.4 Selbstständigkeitsorganisation vs. pragmatische Anpassung 283  
           11.3.1.5 Intellektuelles Abwägen vs. bestätigtes Folgen 284  
           11.3.1.6 Maßvolle Regelmäßigkeit vs. Aktive Mithilfe 286  
           11.3.1.7 Zwischenfazit 288  
        11.3.2 Performanz von Gesundheitshandeln als Person-Umwelt-Transaktion 289  
     11.4 Fallübersicht 290  
     11.5 Modell zu Gesundheitskompetenz im Alter 292  
  Teil V Folgerungen für Theoriebildung, Forschung und Praxis 294  
  12 Diskussion der Befunde 294  
     12.1 Biografische Aspekte von Gesundheitskompetenz im Alter 295  
        12.1.1 Prägung durch Kohortenerfahrungen 295  
        12.1.2 Prägung durch persönliche Erfahrungen 296  
        12.1.3 Internalisierte Gesundheitsumwelten 298  
        12.1.4 Zwischenfazit 300  
     12.2 Umweltbezogene Aspekte von Gesundheitskompetenz im Alter 301  
        12.2.1 Verhinderungsstrukturen 301  
        12.2.2 Ermöglichungsstrukturen 302  
        12.2.3 Zwischenfazit 303  
     12.3 Der Zusammenhang von Biografie und Umwelt: Biografie x Umwelt 303  
        12.3.1 Typen von Gesundheitskompetenz 304  
        12.3.2 Zwischenfazit 309  
     12.4 Rückbindung der Fälle an die Arbeitsdefinition 310  
     12.5 Definition zu Gesundheitskompetenz im Alter 315  
  13 Folgerungen für die Theoriebildung 317  
     13.1 Entstehungs- und Handlungsbedingungen 317  
     13.2 Typen von Gesundheitskompetenz 319  
  14 Folgerungen für die Forschung 320  
  15 Folgerungen für die Praxis 322  
  16 Literaturverzeichnis 325  
  17 Transkriptionslegende 351  

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