Lebenswirklichkeiten des Alter(n)s - Vielfalt, Heterogenität, Ungleichheit

Lebenswirklichkeiten des Alter(n)s - Vielfalt, Heterogenität, Ungleichheit

von: Stephanie Stadelbacher, Werner Schneider

Springer VS, 2020

ISBN: 9783658290733

Sprache: Deutsch

339 Seiten, Download: 4307 KB

 
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Lebenswirklichkeiten des Alter(n)s - Vielfalt, Heterogenität, Ungleichheit



  Inhaltsverzeichnis 5  
  Einleitung: Lebenswirklichkeiten des Alter(n)s – Vielfalt, Heterogenität, Ungleichheit 7  
     1 Alter als gesellschaftliche Konstruktion 7  
        1.1 Was heißt Alter(n)? Der soziologische Blick auf eine bedeutsame Sozialkategorie 8  
        1.2 Alter(n) vor dem Hintergrund von Modernisierungsprozessen: Individualisierung und Pluralisierung im Alter 11  
        1.3 Active Ageing in der Aktivgesellschaft oder: Wie die Unterscheidung in ein gutes und ein schlechtes Alter exkludierend wirkt 15  
        1.4 Alte und neue Exklusionstendenzen oder: Die Ungleichheit des ‚guten‘ Alter(n)s 20  
     2 Übersicht zu den Beiträgen 22  
        2.1 Sozio-ökonomische Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Folgen des Altwerdens und Altseins in der individualisierten Aktivgesellschaft 22  
        2.2 Alte und neue Formen von sozialer Integration und sozialem Ausschluss in der individualisierten Aktivgesellschaft 24  
        2.3 Gesellschaftliche Herausforderungen des ‚alten Alters‘ in der individualisierten Aktivgesellschaft und der Umbau von Institutionen 26  
     Literatur 27  
  Teil I Sozio-ökonomische Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Folgen des Altwerdens und Altseins in der individualisierten Aktivgesellschaft 31  
  Alter und Gesundheit 32  
     Zusammenfassung 32  
     1 Einleitung 33  
     2 Was ist Alter(n), was ist Gesundheit? 34  
        2.1 Altern und Alter 34  
        2.2 Subjektive Einstellungen und Erleben von Alter 36  
        2.3 Gesundheit und Krankheit 38  
     3 Alter und Gesundheit 40  
        3.1 Alter und medizinische Gesundheit 40  
        3.2 Alter, subjektive und funktionale Gesundheit 42  
     4 Alter(n), Gesundheit und soziale Ungleichheit 46  
        4.1 Soziale Ungleichheit und Lebenserwartung 47  
        4.2 Soziale Ungleichheit und Gesundheit im Alter 48  
     5 Zusammenfassung 54  
     Literatur 55  
  Der Altersübergang aus Sicht von Beschäftigten und Personen im Ruhestand 60  
     Zusammenfassung 60  
     1 Der Altersübergang in der Forschung und der öffentlichen Diskussion 61  
     2 Typisierung von Veränderungen durch den Ruhestand 63  
     3 Unterschiede nach soziodemografischen Merkmalen 68  
     4 Bewertung des Ruhestands nach Erwerbsstatus und Altersübergangsgeschehen 72  
     5 Die Rolle von Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Belastungen 78  
     6 Sorgenkind Altersarmut 85  
     7 Zusammenfassung 86  
     Anhang 88  
     Literatur 92  
  Gestiegene Beschäftigung im höheren Erwerbs- und im Rentenalter: Einige Anmerkungen und kritische Fragen zu einer „Erfolgsstory“ 94  
     Zusammenfassung 94  
     1 Erwerbs- und Erwerbstätigenquoten 95  
     2 Die gestiegene Erwerbsbeteiligung genauer betrachtet 97  
     3 Zur Gruppenspezifität der Erwerbstätigkeit im höheren Erwerbs- und im Rentenalter 99  
        3.1 Erwerbsquoten nach Qualifikationsniveau der Personen 101  
        3.2 Weitere Einflussfaktoren 101  
        3.3 Ausgeübte Tätigkeiten 104  
        3.4 Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktchancen Älterer 105  
     4 Erwerbswünsche und -motive 106  
     5 Zwischenfazit 108  
     6 Einige kritische Anmerkungen zur Debatte um ein längeres Arbeiten 110  
        6.1 Zum Thema Finanzierbarkeit der Renten 110  
        6.2 Zur Höhe der Renten in Deutschland 114  
        6.3 Wachsendes Altersarmutsrisiko und die Angst davor 116  
     7 Eine renten- und arbeitsmarktpolitische Strategie mit sozialer Schlagseite 121  
     Literatur 124  
  Lebenslagen Älterer in der EU, Deutschland und den Bundesländern – ein Vergleich 127  
     Zusammenfassung 127  
     1 Einleitung: Das Stereotyp von „der guten Lebenslage Älterer“ 128  
     2 Ältere in der EU: Große Unterschiede zwischen den Ländern 130  
     3 Ältere in den Bundesländern: Bei Einkommensschwächeren relativ wenig Unterschiede 145  
     4 Ältere in Bayern: Hohe Armuts(gefährdungs)quote und zunehmender absoluter Rückstand zum allgemeinen mittleren Lebensstandard 171  
     5 Ältere in Augsburg und im angrenzenden Umland: In Augsburg u. a. stark erhöhte Quote der Grundsicherung im Alter 182  
     6 Fazit – ausgewählte Ergebnisse im Überblick 191  
     Anhang 194  
     Literatur 200  
  Teil II Alte und neue Formen von sozialer Integration und sozialem Ausschluss in der individualisierten Aktivgesellschaft 203  
  Strukturwandel des Ehrenamts in der zweiten Lebenshälfte? Veränderungen zwischen 1996 und 2014 204  
     Zusammenfassung 204  
     1 Einleitung 205  
     2 Strukturwandel des Ehrenamts? 207  
     3 Empirische Befunde 211  
     4 Fazit 222  
     Literatur 223  
  Besondere Herausforderungen multilokaler Familien – Erfahrungen im Projekt „AniTa – Angehörige im Tausch“ 226  
     Zusammenfassung 226  
     1 Einleitung 227  
     2 Entfernt lebende Angehörige – Demografie und Herausforderungen 228  
     3 Das Projekt „AniTa – Angehörige im Tausch“ 230  
        3.1 Die Projektidee 231  
        3.2 Freiwilliges Engagement oder Selbsthilfe? 233  
        3.3 Erste Ergebnisse aus der laufenden Projektarbeit 236  
     4 Ausblick – AniTa als Entlastung multilokaler Familien? 237  
     Literatur 238  
  Partizipation Älterer im urbanen Raum – Quartiersbezogene Beteiligungsformate 241  
     Zusammenfassung 241  
     1 Theoretische Einführung 242  
        1.1 Warum das Quartier an Bedeutung gewinnt 242  
        1.2 Partizipation und Koproduktion 244  
     2 Das Projekt „QuartiersNETZ“ 246  
        2.1 Referenzgebiete 248  
        2.2 Bestandsaufnahme 249  
        2.3 Koproduktive Prozesse 250  
        2.4 Evaluation und Transfer 252  
     3 Quartiersbezogene Beteiligungsformate 253  
        3.1 Koordinierungskreise/Steuerungsgruppen 253  
        3.2 Quartierskonferenzen 255  
        3.3 Technikbotschafter-Initiative 258  
        3.4 Quartiersredakteur-Initiative 259  
        3.5 Niedrigschwellige Formate 260  
     4 Spektrum und Grenzen der Beteiligungsformate 261  
     5 Fazit 264  
     Literatur 265  
  Digitale Teilhabe im Alter: Aktivierung oder Diskriminierung? 269  
     Zusammenfassung 269  
     1 Einleitung 270  
     2 Digitalisierung und das Erleben von Alter(n) 273  
        2.1 Technologische Entwicklungen & Informationsgesellschaft 274  
        2.2 Lebensbezüge und neue Technologien im Alter 278  
     3 Digitale Partizipation: Aktivierung oder Diskriminierung 281  
        3.1 Aktives -Junges- Alter(n) 281  
        3.2 Digitale Partizipation oder digitale Exklusion 284  
     4 Fazit 287  
     Literatur 289  
  Teil III Gesellschaftliche Herausforderungen des ‚alten Alters‘ in der individualisierten Aktivgesellschaft und der Umbau von Institutionen 292  
  Das Altenheim – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer sozialen Fürsorgeinstitution 293  
     Zusammenfassung 293  
     1 Einleitung 294  
     2 Fürsorge, Pflege und Alter – soziologische Perspektiven auf die Institutionalisierung des Alters 296  
     3 Entstehungsbedingungen – die Organisation von Fürsorge innerhalb von „Gesellschaften ohne Soziales“ 298  
     4 Die Geburt der ‚Sozialfürsorge‘ aus der mittelalterlichen Ständegesellschaft – traditionale Fürsorgeinstitutionen 302  
     5 Die Erweiterung des institutionellen Fürsorgetableaus – Ausdifferenzierung und Spezialisierung sozialer Fürsorgeinstitutionen in der Moderne 306  
     6 Von der „totalen Institution“ zur sozialraumorientierten Einrichtung – Transformationen des Seniorenheims von 1940 bis heute 309  
     7 Organisationale Auflösung? Zur Zukunft vollstationärer Altenpflege im Spannungsfeld zwischen spezialisierten Versorgungsbedarfen und institutioneller Öffnung 318  
     Literatur 320  
  Wohlfahrtspluralismus und Subsidiarität – Von der Hospizarbeit lernen? 323  
     Zusammenfassung 323  
     1 Sozialstaat vor demografischen Herausforderungen 324  
     2 Vom Subsidiaritätsprinzip zum Wohlfahrtspluralismus: ein programmatischer Einstieg 325  
     3 Wohlfahrtspluralismus – analytisch und strategisch 326  
     4 Neue Bedeutung lokaler Politik 333  
     5 Hybriditätsmanagement 334  
     6 Ausblick: Caring Community und Bürgerkommune 336  
     Literatur 337  

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