Normenwandel in der alternden Gesellschaft

Normenwandel in der alternden Gesellschaft

von: Peter Bröckerhoff, Roman Kaspar, Sylvia Hansen, Christiane Woopen

Springer-Verlag, 2023

ISBN: 9783662659182

Sprache: Deutsch

175 Seiten, Download: 4210 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Normenwandel in der alternden Gesellschaft



  Vorwort 6  
  Inhaltsverzeichnis 9  
  Normenwandel in der alternden Gesellschaft – Kurzbiografien Herausgeber 11  
  Teil I: Wandel der Alternsbilder 13  
     Leitvorstellungen vom hohen Alter im Realitätscheck: Verlust versus Gewinn oder beides? 14  
        1 Blicke auf Älterwerden im öffentlichen Diskurs 15  
        2 Facettenreichtum des Alterns und Drittes versus Viertes Alter 16  
           2.1 Hohes Alter im Realitätscheck 1.0: Mehr „gute“ und „schlechte“ Lebenszeit 18  
           2.2 Hohes Alter im Realitätscheck 2.0: Verlust, aber auch Stabilität und Gewinn subjektiv und objektiv 19  
              2.2.1 Wohlbefinden und positive Gestimmtheit 20  
              2.2.2 Kontexte und Altern: Soziale Beziehungen und soziale Eingebundenheit 20  
        3 Hohes Alter im Realitätscheck 3.0: Kann es „erfolgreich“ sein? 22  
        4 Hohes Alter im Realitätscheck 4.0: Lasst uns den Unfug des Alterns ganz abschaffen 23  
        5 Resümee – Wider eine Zweiwelten-Sicht von Altern 25  
        Literatur 26  
     Die Einstellung zum Altern als Chance oder Risiko für Gesundheit bis ins hohe Alter 30  
        1 Unsere Altersbilder – so facettenreich wie das Altern selbst 31  
        2 Altersbilder im lebenslangen und historischen Wandel 32  
        3 Die Bedeutung von Altersbildern für Gesundheitsverhalten und Gesundheit 35  
        4 Möglichkeiten und Ansatzpunkte zur Veränderung von Altersbildern 38  
        5 Schlussbemerkung 42  
        Literatur 43  
     Prävention im Alter: Lohnt sich das noch? 47  
        1 Hintergrund 47  
           1.1 Präventionsgesetz 47  
           1.2 Die Longitudinale Urbane Cohorten-Alters-Studie (LUCAS) 48  
           1.3 Aktive Gesundheitsförderung im Alter 49  
           1.4 Forschungsfragen 50  
        2 Methoden 50  
        3 Ergebnisse 52  
           3.1 Merkmale der Studienpersonen 52  
           3.2 Überleben (Abb. 1) 53  
           3.3 Behinderungsfreies Überleben (Abb. 2) 54  
        4 Diskussion 54  
           4.1 Stärken der Arbeit 56  
           4.2 Limitationen 56  
        5 Ausblick 57  
        Literatur 59  
     Anspruch an und Realität des hohen Alters 63  
        1 Was können wir in Bezug auf das Alter derzeit sehen? 63  
           1.1 Alter ist ein Wachstumsfaktor 63  
           1.2 Unterschiedlichkeit im Alter 64  
           1.3 Veränderte Altersbilder 64  
           1.4 Hochaltrigkeit 65  
        2 Was müssen wir tun und was muss in der Politik auf allen Ebenen, kommunal wie auf der Landes- und Bundesebene, zur Tat werden? 66  
           2.1 Zunächst schauen wir auf die individuelle Ebene 66  
           2.2 Suche nach neuen Rollen im und für das Alter 66  
           2.3 Kompetenzen weiterentwickeln 67  
           2.4 Altenpolitik als Rahmen mit Fort- und Rückschritten 68  
        Literatur 69  
           Literaturempfehlungen 70  
  Teil II: Herausforderungen eines veränderten Krankheitsspektrums: Beispiel Demenz 71  
     Selbstbestimmung bei Demenz – Wenn Lebensqualität schwer messbar ist 72  
        1 Psychopharmaka – Gefahr für die Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz 72  
        2 Methoden der Verstehenden Diagnostik als Zugang zur erlebten Lebensqualität von Menschen mit Demenz 74  
        3 Die Anwendung von H.I.L.DE.-QS in der Praxis der pflegerischen Langzeitversorgung 75  
        4 H.I.L.DE-QS ist wirksam 77  
        5 Fazit 78  
        Literatur 79  
     Die Herausforderungen in der häuslichen Betreuung von Menschen mit Demenz 80  
        Literatur 90  
  Teil III: Altern im digitalen Zeitalter 94  
     Digitale Teilhabe älterer Menschen. Konvergenz von Technikoptionen und Sozialgewinnen 95  
        1 Lebensdienliche Technik und digitalisierte Gesellschaft 95  
        2 Digitale Technik, erweiterte Teilhaberäume, Teilhabetechnologien 96  
           2.1 Teilhabe – Individuum und Sozialraum 96  
           2.2 Teilhaberäume 98  
           2.3 Teilhabetechnologien 99  
           2.4 Digitale Spaltung(en) und nutzer*innenspezifische Teilhabetechnologie 101  
        3 Von der Praxisforschung zum Konzept soziotechnischer Ensembles 102  
           3.1 Bedarfsgerechte Computerisierung 102  
           3.2 Computerisierung und Sozialstrukturen 104  
           3.3 Sozialstrukturen und Soziotechnische Ensembles 105  
        4 Digitale Teilhabe älterer Menschen durch Technik und Soziales 106  
           4.1 Ausgestaltung soziotechnischer Ensembles: Technikoptionen und Sozialgewinne 106  
           4.2 Digitale Teilhabe und Gesundheit 107  
           4.3 Schlusswort: Digitale Souveränität im Alter 109  
        Literatur 109  
     Praktische Herausforderungen bei der Gestaltung der Digitalisierung für ältere Menschen 112  
        1 Die BAGSO 112  
        2 Lernen, ein Leben lang? 113  
        3 Lernen und Bildung im Alter 113  
        4 Neun Geragogische Prinzipien 115  
        5 Die Interessen Älterer im Allgemeinen 117  
        6 Welche Themen interessieren Ältere im digitalen Bereich? 117  
        7 Fit für die digitale Welt: Warum digitale Bildung im Alter? 118  
        8 Internetnutzung nach Altersgruppen 118  
        9 Digitale Teilhabe ist ungleich verteilt 119  
        10 Digitalisierung: Lebensqualität contra Exklusion? 119  
           10.1 Barrieren… 119  
           10.2 …und Brücken 120  
        11 Was ist Technik- und Medienkompetenz? 120  
        12 Die Servicestelle Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen 121  
        13 Was Senior*innen brauchen, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen? 123  
        14 Forderungen, um die digitale Teilhabe Älterer zu ermöglichen 124  
        Literatur 127  
  Teil IV: Interkulturalität und Spiritualität im Alter 128  
     Zusammenhänge kultureller und biografischer Faktoren mit der Gesundheit 129  
        1 Einführung 129  
        2 Kultur und Gesundheit 130  
        3 Kindliches Übergewicht und soziale Vulnerabilität 131  
        4 Religion und Gesundheit – Diabetes im Fastenmonat Ramadan 133  
        5 Migration und Gesundheit 134  
        6 Fazit 137  
        Literatur 138  
     Spiritualität im sehr hohen Alter – mehr als ein Bewältigungsmechanismus? 140  
        1 Spiritualität als vielgestaltiges Phänomen 141  
        2 Spiritualität als moderne Wohlfühlreligion? 143  
        3 Spiritualität als menschliche Grundausrichtung 144  
        4 Spiritualität als Ressource gerade im Alter? 145  
        5 Spiritualität als Bewältigungsmechanismus gerade im Alter? 147  
        6 Spiritualität als Gestaltungsaufgabe im höheren Lebensalter? 149  
        Literatur 152  
     Spiritualität und Seelsorge im hohen Alter – Bedürfnisse und Angebote im pflegerischen Kontext 155  
        1 Anmerkungen zur Begrifflichkeit: Spiritualität, Religiosität, Kirchlichkeit 155  
           1.1 Spiritualität 156  
           1.2 Religiosität 156  
           1.3 Kirchlichkeit 156  
        2 Reflexionen zu spirituellen Bedürfnissen 157  
        3 Annäherungen an das Verständnis vom „hohen Alter“ 158  
        4 Herausforderungen für Religiosität und Pastoral 159  
           4.1 Drohender Verlust der Selbstständigkeit 160  
           4.2 Angst, sich zu verlieren 160  
           4.3 Neugestaltung der Vergangenheit 160  
           4.4 Mit der Einsamkeit des Alters leben können 161  
           4.5 Mit der Möglichkeit rechnen, gebrechlich zu werden 162  
           4.6 Abdanken lernen, Versöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte, dankend zurückblicken, abgeben können, der Jugend die Zukunft gönnen 162  
           4.7 Akzeptieren, dass manches nicht zu Ende gebracht werden kann, Mut zum Fragment 163  
           4.8 Etwas weitergeben, das über das eigene Leben hinausweist 163  
           4.9 Die Selbstachtung nicht verlieren 164  
           4.10 Unsicherheiten zulassen 164  
           4.11 Angewiesen und abhängig sein dürfen und lernen, Hilfs- und Pflegebedürftigkeit zulassen können 165  
           4.12 Die Erfahrung der Endlichkeit zulassen 165  
           4.13 Leben zwischen „nicht mehr“ und „noch“ 166  
           4.14 Synchronisation zwischen erlebtem Alltag, religiöser Praxis, persönlichem Glauben 166  
        5 Seelsorge – mehr als eine schöne Kapelle 167  
        6 Spirituelle Vorsorge als Zugang und Basis für seelsorgliche Begleitung 168  
        7 Aktuelle Herausforderungen für die Altenheimseelsorge 169  
           7.1 Altenheimseelsorge braucht ein Konzept und ein Profil 169  
           7.2 Von der Sorge weniger für viele zur gemeinsamen Sorge aller für alle 169  
           7.3 Seelsorge als Teil der Pflege 170  
           7.4 Seelsorge in der Institution als Teil des Ganzen und kritisches Gegenüber 170  
           7.5 Zwischen individueller Einzelbegleitung und der Förderung von Gemeinschaft 170  
           7.6 Zugänge zu demenziell erkrankten alten Menschen finden und für sie eröffnen 171  
           7.7 Anknüpfen an individuelle Lebens- und Glaubensbiographien 171  
           7.8 Im Dialog mit anderen Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen 172  
           7.9 Fordern und Fördern ethischer Reflexionen 172  
           7.10 Gestalten einer (neuen) Sterbe- und Abschiedskultur 172  
           7.11 Einrichtung als Teil des Gemeinwesens oder Sozialraumes, Brücken bauen zwischen Einrichtung und Gemeinde 173  
           7.12 Begleitung von Angehörigen 173  
           7.13 Gewinnung, Qualifizierung und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 174  
           7.14 Förderung einer religiösen Sprachfähigkeit: eine Bildungsaufgabe 174  
        Literatur 175  

Kategorien

Service

Info/Kontakt