Nichts über uns, ohne uns! - 20 Jahre als Aktivistin und Fürsprecherin für Menschen mit Demenz

Nichts über uns, ohne uns! - 20 Jahre als Aktivistin und Fürsprecherin für Menschen mit Demenz

von: Christine Bryden

Hogrefe AG, 2016

ISBN: 9783456956626

Sprache: Deutsch

272 Seiten, Download: 7320 KB

 
Format:  EPUB, PDF, auch als Online-Lesen

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Mehr zum Inhalt

Nichts über uns, ohne uns! - 20 Jahre als Aktivistin und Fürsprecherin für Menschen mit Demenz



  Nichts über uns, ohne uns! 2  
     Nutzungsbedingungen 6  
     Inhaltsverzeichnis 7  
     Geleitwort zur deutschsprachigen Ausgabe 15  
  Einführung 21  
  1. Die Diagnose Demenz – „pointing the bone“ 25  
     Was seit dem Vortrag vor der National Conference im September 1999 geschah 26  
     Demenz … weitaus mehr als nur eine Schädigung des Gehirns 26  
     Halb leer oder halb voll? 27  
     „Denn Du bist bei mir“ 27  
     Das Dröhnen der Katastrophe 28  
     Der Knochen deutet auf dich 29  
     Die Reaktion der Familie entscheidet darüber, wie wir mit der Situation umgehen 29  
     Die Reaktion der Familie entscheidet darüber, wie wir mit der Situation umgehen 30  
     Zeigen wir euch unsere „Knochen“ 30  
     Christines PET-Scan-Bericht, Juli 1998 31  
     Es gibt noch ein Leben nach der Diagnose 31  
     Aber was wäre, wenn …? 32  
     Was ist die vergiftende Demenz-Lüge? 32  
     Austreibung des Teufels 33  
     Öffnen wir die Tür … 33  
     Unsere Aufgabe als Überlebende 34  
     Unsere Vision 35  
     Ein neues Paradigma 35  
  2. Diagnose, Medikamente, Eigeninitiative 37  
     Von der Diagnose bis zum Tod 38  
     Tests, Anspannung, Befürchtungen 38  
     Der Moment der Diagnose 39  
     Wir werden zu einer etikettierten Person 40  
     Vom Stigma gezeichnet … blind vor Angst 40  
     Stimmt die Diagnose überhaupt? 41  
     „Wenn mich die Angst befällt, ich könnte aufhören zu existieren“ 41  
     Zur Erinnerung: Eine verzögerte Behandlung ist eine unterlassene Behandlung 42  
     Wie die Medikamente uns helfen 43  
     Vom Opfer zum Überlebenden 43  
     „Es ist die Aufgabe des Künstlers herauszufinden, wie viel Musik man mit den verbliebenen Fähigkeiten noch machen kann“ 44  
     „Die Veränderung unserer Lebensweise beginnt immer im Herzen“ 45  
     Was nicht wahrgenommen wird, wird nicht geheilt 45  
     Eine ausgewogene Balance … 46  
     Das Leben wieder in die eigenen Hände nehmen 46  
     Horizonte der Hoffnung 47  
  3. Demenz aus der Sicht einer Betroffenen 49  
     Ich werde zu einer etikettierten Person 50  
     Mein Buch … 50  
     Mein MRT-Scan aus dem Jahre 2011 (links) 51  
     Mein Scan ist mein Fluch – Symbol eines veränderten Lebens 51  
     Eine verzögerte Behandlung ist eine unterlassene Behandlung 52  
     Wie fühlt sich Demenz an? 53  
     Wir erleben eine Identitätskrise 53  
     Wir sind so viel mehr als ein krankes Gehirn 54  
     Jonglieren und kämpfen 55  
     Leben wie im Nebel 55  
     Gestresst, ruhelos und manisch 56  
     Schlaf, Träume und Realität 57  
     Was den Umgang mit der Realität erleichtert 57  
     Entscheidung für die Rolle der Überlebenden 58  
  4. Die Diagnose Demenz aus der Sicht einer Betroffenen 61  
     Einsatz für die Interessen von Menschen mit Demenz 62  
     Wo fängt die Reise an? 62  
     Strapaziöse Tests 63  
     Der Scan – Die Realität schwarz auf weiß 64  
     Das „Demenz-Skript“! 64  
     Der Schock der Diagnose und der Horror der Prognose 65  
     Unsere Identitätskrise 65  
     Beide Seiten werden zu Opfern … 66  
     Rückzug in die Verleugnung … 66  
     Betreuer, Märtyrer und Leidende? 67  
     Pflege-Partner 68  
     Das Stigma der Demenz – soziale Isolation 68  
     Aber es gibt Hoffnung! 69  
     Musik machen mit den noch verbliebenen Fähigkeiten 70  
     Die Vermittlung unserer Erfahrungen auf der Reise von der Diagnose bis zum Tod 70  
  5. Mein Tanz mit der Demenz 71  
     Eine Fahrt auf der Achterbahn 72  
     Es geht mir wirklich besser! 72  
     Ein neues Leben! 73  
     Klischeehafte Vorstellungen werden widerlegt 74  
     Treffen mit meinen Internet-Freunden 74  
     DASNIs Chance, auf sich aufmerksam zu machen! 75  
     Der Staffellauf 76  
     Ich bin wie ein Schwan 76  
     Anstrengung und Mühsal 77  
     Das schwarze Loch eines vergessenen Lebens 77  
     Besorgt und außer Kontrolle 77  
     So können Sie uns helfen 78  
     Nehmen Sie Kontakt zu unserem spirituellen Selbst auf 78  
     „Wer werde ich sein, wenn ich sterbe?“ 79  
     Die Schichten werden abgetragen 79  
     Ich werde der Mensch, der ich wirklich bin 80  
     Mein Tanz mit der Demenz 80  
     Die Zeit läuft davon 81  
  6. Nichts über uns, ohne uns! 83  
     DASNI wird aktiv in eigener Sache 84  
     Was steckt hinter der Etikettierung? 84  
     Die zerstörerische Kraft des Stigmas 85  
     Das Stigma ist eine Krankheit der Gesellschaft 86  
     Wie können wir die Barriere abbauen? 87  
     Weil wir unsichtbar sind, verstärkt sich das Stigma 87  
     Gehen Sie für uns ins Rennen! 88  
     Nichts über uns, ohne uns! 89  
  7. Eine holperige Fahrt 91  
     Mit Paul an meiner Seite … 92  
     Die Stresssituationen 92  
     Es ist eine holperige Fahrt 93  
     Interview – Paul im Gespräch mit Christine 93  
     Wir sind einzigartige Menschen 94  
  8. Die Unterstützung, die ich brauche 95  
     Ich werde zu einer etikettierten Person 96  
     Mein Buch … 96  
     Scan meiner Kernspintomografie aus dem Jahre 2001 97  
     Mein Scan ist mein Fluch – Symbol eines veränderten Lebens 98  
     Eine verzögerte Behandlung ist eine unterlassene Behandlung 98  
     Wie fühlt sich das Leben in diesem Stadium an? 99  
     Wie sieht es konkret aus? 99  
     Die Umgebung 100  
     Kommunikation 101  
     Besuche 101  
     Spiritualität 102  
     Prüfen Sie, welche Art von Pflege Sie brauchen 103  
     Wohin soll die Reise gehen? 104  
  9. Stigma und Angst 105  
     Die Ursachen des Stigmas und der Angst 106  
     Die Ursachen des Stigmas und der Angst 106  
     Wie es mir gelungen ist, meine Angst zu überwinden 107  
     Wie es mir gelungen ist, meine Angst zu überwinden 107  
     Die Angst gezielt bekämpfen! 108  
     Die Angst gezielt bekämpfen! 108  
     Pflege-Partner 109  
     Der Gipfel der Kühnheit! 110  
     2002–2010 110  
     2002–2010 111  
     2011 – Es geht wieder bergauf! 111  
     Ich bin immer noch da! 112  
     Gemeinsam können wir das Stigma und die Angst bezwingen. Es ist möglich, es ist machbar, heute und nicht erst morgen! 113  
  10. Ich bin immer noch da! 115  
     Die ersten Schritte … 116  
     Zehn Jahre Achterbahnfahrt! 116  
     Ein bunter Mix aus Vergangenheit und Gegenwart 117  
     DASNI hat Veränderungen durchgesetzt 118  
     Der DASNI-Effekt: Client Survival Initiative (CSI) 119  
     Das Gefängnis der Demenz 120  
     Eine sich abwärts bewegende Rolltreppe erklimmen! 120  
     ADI – die letzten zehn Jahre 121  
     Die Schaffung einer demenzfreundlichen Gesellschaft! 122  
     Wiedererlangung der Identität! 123  
     Die Zeit wird knapp! 123  
  11. Aus dem Schatten treten 125  
     2001 – DASNI nimmt Kontakt zu ADI auf 125  
     Weit mehr als das Etikett Demenz! 126  
     Vorboten der Katastrophe … 127  
     Es gibt ein Leben nach der Diagnose! 127  
     Öffnen wir die Tür … 128  
     Unsere Mission als Überlebende 129  
     Unser Traum von der Zukunft 130  
  12. Ein Jahrzehnt des Umbruchs 131  
     Allein mit meiner Angst 131  
     Ich wurde anerkannt und hatte Kontakt zu anderen 132  
     Das Ziel: Eine neue Zukunft 133  
     Der Weg in eine neue Zukunft 134  
     Keine geistlose leere Hülle mehr! 134  
     Demenz – ein nationales Gesundheitsproblem von höchster Priorität 135  
     Eigene Interessen selbstbewusst vertreten … 136  
     Demenz – eine Krankheit der Gesellschaft 136  
     Mein Traum: eine demenzfreundliche Gesellschaft! 137  
  13. Die Angst vor dem Gefängnis der Demenz 139  
     Einsatz für Menschen mit Demenz 140  
     Mein „Steckbrief“ 140  
     Hinter verschlossenen Türen 141  
     Wie soll ich es sagen? 142  
     Auch wir sind Menschen 142  
     Das erfahrungsbezogene Modell 143  
     Personen-zentrierte Pflege? 144  
     „Bösartig“? 145  
     Eine fördernde Umgebung 146  
     Für uns da sein 146  
     Kommunikation 147  
     Sinnvolle Interaktionen 148  
     Die Seele stärken 148  
     Mein Traum … 149  
     Keine Antworten, nur Träume 150  
     Versetzen Sie sich in unsere Lage 151  
  14. Das Leben voll auskosten 153  
     Der biomedizinische Ansatz 154  
     Ich bin immer noch da! 155  
     Abbau und Verzweiflung 156  
     Das Stigma blockiert uns 156  
     Der alte Ansatz … 157  
     Tom Kitwoods maligne, bösartige Sozialpsychologie 158  
     Das Modell Hotel 158  
     Das Modell Gefängnis 159  
     Das Modell Krankenhaus 159  
     Es gibt einen anderen Weg … „nach Hause“ 160  
     Ein stärkendes Umfeld schaffen 161  
     Wir sind nach dem Abbild Gottes geschaffen 161  
     Ein neuer Ansatz: Uniting AgeWell 162  
  15. Achten Sie auf Ihre Sprache und den Umgang mit ihr! 165  
     Sprechen Sie mit mir! 166  
     Die Vorstellung, die Sie von mir haben! 166  
     Achten Sie auf Ihre Wortwahl 167  
     Wenn Sie über Demenz sprechen … 168  
     Wenn Sie über Menschen mit Demenz sprechen … 169  
     Wenn Sie über Betreuer oder Unterstützer sprechen … 169  
     Wenn Sie über Symptome sprechen … 170  
     Wenn Sie über Verhalten sprechen … 171  
     Die klinische Terminologie 172  
     Unsere Präferenzen 172  
     Unsere Präferenzen im klinischen Kontext 173  
  16. Es muss einen besseren Weg geben! 175  
     Ich bin Expertin für das Leben mit Demenz 175  
     Niemand hier weiß, dass ich Demenz habe! 176  
     Die Terminologie 177  
     Die Probleme 177  
     So viele Schwierigkeiten! 178  
     Warum werde ich anders behandelt? 179  
     Unverzichtbar für die Verbesserung unserer Pflege 179  
  17. Komm tanz mit mir! 181  
     Der Aufbau einer demenzfreundlichen Gesellschaft! 182  
     Beim Tanzen kann man nichts falsch machen 183  
     Tiina Alinen 183  
     Bev Giles 184  
     Frei, wir selbst zu sein! 185  
     Spiegeln ermöglicht nonverbale Kommunikation 185  
     Wir hatten viel Freiheit und Spaß! 186  
     Kontakt zu anderen hält das Gehirn gesund und schützt vor Isolation 187  
     Das Ziel: Lachende Gesichter 188  
  18. Lisa und ich 189  
     Mein Treffen mit Lisa in Brisbane! 190  
  19. Demenz – eine interessante Reise! 191  
     Wissenschaftlicher Hintergrund 192  
     Von einer Sekunde auf die andere veränderte sich mein Leben! 193  
     Es war wie ein Einbahnstraßenschild, das ins Nichts führt 193  
     Vorwegnehmende Hilflosigkeit 194  
     Die vergiftende Demenz-Lüge 194  
     Die Wende zum Positiven 195  
     Ein neues Leben mit Paul 196  
     Ganz unten und dann wieder obenauf! 197  
     Nichts über uns, ohne uns! 198  
     Versuchsperson für die Forschung 199  
     Fünf Schritte für die Gesundheit Ihres Gehirns 200  
     Schritte für die Gesundheit Ihres Gehirns 200  
     Jeanne Calment 201  
     Was Sie sonst noch tun können 202  
     Was sonst noch wichtig ist 202  
     Warten auf ein Heilmittel 203  
     Was treibt mich an? 204  
  20. Wer war ich? Wer bin ich jetzt? Wer werde ich sein, wenn ich sterbe? 207  
     Wer bin ich jetzt? 208  
     Sterben im Zustand der Unbewusstheit 208  
     Nur das Etikett „Lebewesen“ für eine „Person mit Demenz“ 209  
     Was macht uns zu Menschen? 210  
     Das wahrnehmungsorientierte Demenzmodell 211  
     Wir haben die gleichen Bedürfnisse 211  
     Die ersten vier Bereiche … 213  
     Die letzten drei Bereiche 213  
     Wie ich die Bereiche in mein Leben mit Demenz integriere 214  
     Freude und Wohlbefinden 215  
  21. Die seelsorgerische Betreuung von Menschen mit Demenz 217  
     Die Schäden an meinem Gehirn 218  
     Eine lange Reise … 218  
     Eine Krankheit, die die Kommunikation beeinträchtigt 219  
     Wir sind die Ausgestoßenen der heutigen Gesellschaft 220  
     Bringen Sie uns die Liebe Christi 221  
     Ist Demenz ein Privileg? 221  
     Gewähren Sie uns geistlichen Beistand 222  
     Verbindung mit dem Dreieinigen Gott 223  
     Neudefinition der Demenz 224  
     Wir alle sind nach dem Abbild Gottes geschaffen 224  
  22. Christine Bryden in Deutschland und der Schweiz 227  
     „Aber ich bin noch da!“ Ein Gespräch mit Christine Bryden im November 2010 235  
  Deutschsprachige Literatur, Adressen und Links 239  
  MENSCHEN MIT DEMENZ begleiten, pflegen und versorgen 263  
  Sachwortverzeichnis 269  

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